Umfassendes Umweltmanagement in der Gemeinde Ellerstadt

"In der regelmäßigen Erfassung unserer Verbrauchsdaten behalten wir Wichtiges im Blick, schauen und achten auf unseren Umgang mit der Umwelt. Und auch, wenn es ein Mehr an Achtsamkeit, an Arbeit verlangt, lohnt es sich doch: Für unsere Welt. Für das Zusammenleben von uns Menschen auch in den nachfolgenden Generationen.", so leitet Pfarrer Martin Krug den Umweltbericht der Prot. Kirchengemeinde Ellerstadt ein. Im Februar 2024 hat ein externer Revisor das Umweltmanagement der Kirchengemeinde erneut anerkannt. Dieser hat auch das breite Bildungsangebot der Gemeinde zu den Themen Schöpfung und Klima hervorgehoben.

Dass es sich gelohnt hat, zeigen schlichte Zahlen, hinter denen sich viel Engagement und praxisnahe Lösungen verbergen: Der Energieverbrauch für die Heizungen der vier Gebäude konnte in den vergangenen 10 Jahren nahezu halbiert werden. Zudem sorgen Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und ein strombasiertes körpernahes Heizsystem in der Kirche für einen hohen Anteil an regenerativer Energie. Für 2024 hat sich die Gemeinde vorgenommen, auf den Außenflächen mehr für die Artenvielfalt zu tun.

Die Kirchengemeinde ist auf einem guten Weg, in den nächsten Jahren die Treibhausgasneutralität für den Gebäudebetrieb zu erreichen. Dies zeigt die Präsentation auf dem Fachtag für den landeskirchlichen Prozess "Räume für morgen". Dort finden Sie auch weitere Beispiele für einen zukunftsfähigen Gebäudebestand

 

Himmelswert - Prot. Kirche Neuhofen

Weitere Beispiele für nachhaltige, zukunftsfähige Gemeindeentwicklung sind auf der Webseite des Gebäudeentwicklungsprozesses "Räume für morgen" dargestellt.

Am 27. April 2020 konnte die prot. Kirchengemeinde Neuhofen ihre Kirche wiedereröffnen. Zuvor war sie ein Jahr lang saniert worden, innen wir außen sowie ein neues Nutzungskonzept und eine regenerative Energieversorgung.
Ziel des Projektes ist es, das kulturhistorisch bedeutende Ensemble mit denkmalgeschützter Kirche aus dem Jahr 1721, Pfarrhaus und Gemeindehaus zum einen mit einer modellhaften Energieversorgung auszustatten und zum anderen durch Nutzungserweiterungen der Kirche zum Erhalt des Kulturdenkmals beizutragen.
Durch ein Nahwärmenetz sind Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus miteinander verbunden. Die drei Gebäude werden beheizt über eine Solarthermieanlage auf dem Kirchendach und eine Holzpellets-Heizung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Für den benötigten Strom sorgt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gemeindehauses.
Die Kirche wird nun auch von der Ortsgemeinde für Trauerfeiern genutzt. Ein offenes Raumkonzept ermöglicht verschiedene Gottesdienstformen und Veranstaltungen.
Gefördert wurde die Sanierung durch die Ortsgemeinde Neuhofen und das Bundesumweltministerium als "Kommunales Klimaschutz-Modellprojekt". Begleitet wurde das Projekt vom Architekturbüro AAg aus Heidelberg.

 

Temperierung von feuchten Kirchen

Studie zur Prot. Kirche Breitfurt
Der Energiebeauftragte Dr.-Ing. Klaus Reifarth stellt in dieser Studie vor, wie die Feuchtigkeit in der Prot. Kirche Breitfurt mit wenig Energieverbrauch reduziert werden kann. Die Herausforderung in Breitfurt: Eine hohe Luftfeuchtigkeit hat zu Schimmel im Gebäude und zu Korrosions-Schäden an Drahtzügen in der Orgel geführt. Die Kirche ist nicht beheizt, außer bei Gottesdiensten und Konzerten. Lüften durch Klappfenster hat über Jahre nicht die Feuchte gesenkt. Klaus Reifarth hat ein Messprogramm entwickelt und Lösungen berechnet, um die Ursache zu ermitteln und um Abhilfe zu schaffen. Über ein Jahr von Februar 2022 bis März 2023 hat er Feuchte und Temperatur der Luft und von Bauteilen stundengenau gemessen und ausgewertet. Seine Lösungsvorschläge sind für viele feuchte Kirchen sehr interessant und auf andere Kirchen mit ähnlicher Situation übertragbar.

Diese Lösungen wurden mit einer Simulationsrechnung untersucht:
1. Automatische Lüftung mit Abluftventilator und gesteuerten Klappfenstern bei einer ständigen, geringen Beheizung der Kirche nur um 1 Grad über der Außentemperatur
2. Ständige Beheizung auf eine stabile Grundtemperatur mit weiterhin manueller Lüftung
3. Automatische Lüftung mit Abluftanlage, jedoch ohne zusätzliche Beheizung

Die dritte Lösung, die automatische Lüftung mit einer Abluftanlage ohne zusätzliche Beheizung, erfüllt die Senkung der Raumluft-Feuchte ohne Einschränkung. Der Feuchte-Austrag ist während aller kalten Monate sichergestellt, so dass sich eine relative Feuchte deutlich unter dem Bereich der Schimmelbildung einstellt und erhalten bleibt. Die Empfehlungen, die je nach örtlicher Situation, auf andere Kirchen mit ähnlicher Problematik übertragen werden, können in der Studie nachgelesen werden.
Download der Studie

 

Energetische Sanierung in Ludwigshafen-Gartenstadt

Der Sakralraum im Gemeindezentrum der Elisabeth-Kirchengemeinde Ludwighafen-Gartenstadt muss mittelfristig aufgegeben werden. Bis dahin soll es noch gut genutzt werden. Jedoch musste die Warmluftheizung wegen Asbestbelastung kurzfristig außer Betrieb genommen werden, auch waren die Heizkosten sehr hoch.
Die Gemeinde hat also eine Lösung gesucht, die kurzfristig umsetzbar ist und deren Investitionen auch bei einer Nutzung von wenigen Jahren zu rechtfertigen sind.
Mit viel ehrenamtlichem Engagement wurde eine Lösung gefunden und umgesetzt, die diese Kriterien erfüllt: mit elektrischen Konvektoren und einer gezielten Steuerung.
Mehr dazu können Sie der Präsentation entnehmen.

 

 

Regenerative Energie für die Gebäude der Gemeinde Hambach

2019 wurde in der Prot. Gemeinde Hambach mit der energetischen Ertüchtigung des Gebäude-Ensembles aus Kirchengebäude, Kindergarten, Pfarrhaus und Schwesternhaus das seit der Erweiterung des Kindergartens größte Investitionsvorhaben abgewickelt. Mit Förderung durch die Nationalen Klimaschutz Initiative (NKI) wurde ein Nahwärmenetz für alle vier Gebäude errichtet, die Wärmeversorgung umgestellt und der Energieverbrauch durch Sanierung des Pfarrhauses und Heizungssteuerung gesenkt. Die eigentliche Projektidee, Weintrester als Brennstoff zu nutzen, war wegen der Abgasbelastung nicht realisierbar. Daher werden nun Holzpellets und Solarthermie eingesetzt.
Welche technischen Maßnahmen stecken nun im Einzelnen in dem Projekt? Zentraler Punkt ist, dass die zuvor in den vier Gebäuden installierten und teilweise recht betagten Heizungsanlagen ausgebaut wurden. Stattdessen befindet sich nun im Untergeschoß des Kindergartens eine aus zwei einzelnen Pellet-Brennern bestehende Heizzentrale mit einer Leistung von insgesamt knapp 100 kW. Große Wassertanks dort dienen als Wärmespeicher, und von dort werden über gut isolierte unterirdische Leitungen weitere Puffertanks in der Kirche, im Pfarrhaus und im Schwesternhaus beheizt. Dadurch, dass die einzelnen Gebäude zu unterschiedlichen Zeiten Wärme abrufen, kann die zentrale Brenneranlage deutlich effizienter arbeiten als die Summe der vier einzelnen alten Anlagen.
Als zweite Effizienzmaßnahme wurde die Technik in der Oberkirche von der alten Warmluft-Gebläse Heizung auf eine Kombination aus Fußboden- und Wandstrahlungsheizung umgebaut. Eine Wandstrahlungsheizung funktioniert so wie die Sonne an einem kalten Wintertag: dort, wo einen die Sonnenstrahlen treffen, empfindet man eine angenehme Wärme, auch wenn die umgebende Lufttemperatur sogar unter null Grad liegt. Der Kirchenraum als ganzer muss daher nicht mehr so hoch aufgeheizt werden wie früher. Im Zuge dieses Umbaus war es auch möglich, die Oberkirche optisch zu sanieren, angefangen vom neuen hellen Wandanstrich über die jetzt hellblau gestrichenen Deckenfelder, den neuen Fußboden, die neue Bank-Anordnung bis zur Politur der Messingteile am Kronleuchter oder der Kanzel.
Als dritte Maßnahme wurde auf dem Dach des Kindergartens eine hocheffiziente Solarthermie Anlage installiert, die während der Sommermonate ausreichen sollte, den gesamten Warmwasserbedarf des Gebäude-Ensembles zu decken. Für „Notfälle“ sind die alten elektrischen Durchlauf-Erhitzer erhalten geblieben. Während der Übergangszeit werden die Kollektoren zusätzlich die Heizung unterstützen.
Viertens zählt zur energetischen Ertüchtigung unseres Gebäude-Ensembles auch die außerhalb des NKI Projektes durchgeführte Sanierung des Pfarrhauses zu einem „KfW 100“ Gebäudes. Dafür erhielten die Außenwände und das Dach eine Wärmedämmung nach heutigem Stand der Technik, außerdem wurden die alten Holzfenster durch moderne Fenster ersetzt.
Vorbereitet wurde ein gemeinsames Stromnetz für alle Gebäude, so dass nach Ablauf der Einspeisevergütung für die bestehende Photovoltaik-Anlage auf dem Kirchendach der selbst produzierte Strom für alle Gebäude genutzt werden kann.
Last but not least wird die gesamte Anlage von einer modernen Regelung gesteuert werden, die die unterschiedliche zeitliche Nutzung der einzelnen Räume berücksichtigen wird. Die Einrichtung und Optimierung dieser Regelung wird noch einige Zeit beanspruchen.
Die Gemeinde kann durch die effizienzsteigernden technischen Maßnahmen und die Umstellung des Energieträgers von Erdgas auf Holzpellets aus nachhaltigen und möglichst lokalen Quellen eine jährliche CO2-Einsparung von 80 Tonnen bei der Beheizung des Gebäude-Ensembles erzielen.

 

Energiesparende Beleuchtung in Weisenheim am Berg

Engagierte der Kirchengemeinde Weisenheim am Berg haben vor der Umsetzung von Effizienzmaßnahmen Energieverbraucher des Gemeindehauses und der Kirche genau unter die Lupe genommen. Die Verbrauchs- und Abrechnungsdaten wurden aufgenommen, die elektrischen Geräte aufgelistet und deren Einsparpotenzial ermittelt.
Als Ergebnis konnten durch eine Lampentausch-Aktion im Oktober 2015 jährlich 400 kWh Strom eingespart werden. Diese Maßnahme rechnete sich finanziell in weniger als drei Jahren.
Anregungen für eine Bestandsaufnahme und Maßnahmenplanung erhalten Sie in diesem Zwischenbericht über Energieeffizienzmaßnahmen der Kirchengemeinde Weisenheim am Berg mit dem Stand November 2015.
Eine Präsentation zum kompletten Projekt "Energiesparen im Bürgerhaus" können Sie sich hier ansehen.

 

 

Einsparungen von Wasser und Energie in Maxdorf

Die Kirchengemeinde Maxdorf hat gewissenhaft die Energie- und Wasserverbräuche von allen Gebäuden monatlich aufgezeichnet. Somit konnte rechtzeitig erkannt werden, wo es zu ungewöhnlich hohen Verbräuchen kommt. Durch die Gegenmaßnahmen, die ergriffen wurden, konnte man erhebliche Kosten und Folgeschäden vermeiden. Die Kirchengemeinde Maxdorf ist daher auf einem guten Weg, das Einsparziel von 40 Prozent CO2 bis zum Jahr 2020 zu erreichen.
Der Energiebeauftragte der Gemeinde, Herr Ralf Michael, hat diese Folien erstellt und macht damit deutlich, dass mit Engagement auf lokaler Ebene für das Klima viel erreicht werden kann.

 

 

Energetische Sanierung des Gemeindezentrums Theobald-Hock-Haus in Limbach

In die Jahre gekommen war das mehr als 40 Jahre alte Gemeindehaus Theobald-Hock-Haus in Limbach: Eine alte Gebläseheizung, undichte Fenster und es tropfte bei Starkregen. Das Rauschen der Gebläseheizung bei den 350 Veranstaltungen pro Jahr störte erheblich.
Die Schritt-für-Schritt-Sanierung erhöhte die Aufenthaltsqualität für die vielen Gruppen und senkte den Energieverbrauch. In einem ersten Schritt wurden große Heizkörper installiert. Nun wird es richtig warm und das Geräusch des Gebläses vermissen weder der Frauenbund, der Musikverein, die Gymnastikabteilung, die Konfis oder die Gäste von privaten Geburtstagsfeiern.
Mit EU-Fördergeldern über das Förderprogramm des Saarlandes ZEP kommunal konnten die Fenster erneuert sowie das Dach und der Kriechkeller gedämmt werden. Messungen des engagierten Energiebeauftragten Dieter Hock ergaben, dass die Heizkosten für eine Veranstaltung in der Heizperiode von 25,60 Euro auf 9,60 Euro gesenkt werden konnten. "Hatten wir im Januar 2017 1.136m³ Gas verbraucht, sind es im Januar 2018 nur noch 580m³, bei gleicher Anzahl an Veranstaltungen. Und es ist auch nicht so kalt bisher.", so Dieter Hock.
Neue Lampen geben schönes, helles Licht und sparen Strom. Musste der Musikverein bei den Proben vorher Licht an den Notenständern anbringen, ist dies mit der neuen Beleuchtung nicht mehr nötig.
Das Engagement der Kirchengemeinde für eine nachhaltige, soziale Gestaltung des Gemeindelebens zeigt sich auch bei der Beschaffung. Bei sämtlichen Feierlichkeiten und Veranstaltungen werden fair gehandelte Produkte verwendet. Bisher wurden zwei Sorten Fairtrade-Kaffee angeboten, nun wurden noch Tee und Rohrzucker in das Sortiment aufgenommen. Das Theobald-Hock-Haus darf sich deshalb Fairtrade-Haus nennen und hat das entsprechende Hinweisschild an der neuen Haustür angebracht.
Als nächsten Schritt möchte die Kirchengemeinde die Sanitärräume barrierefrei umbauen. Der Zugang ist schon barrierearm umgebaut: Mit den neuen Fluchttüren können Menschen im Rollstuhl nun endlich den Haupteingang nutzen und brauchen nicht mehr die Hintertür zu nehmen. Die Sanierung schaffte Raum für ein zukunftsfähiges, lebendiges Gemeindehaus für alle.

 

 

 

Sonnenstrom, Holz, Wärmedämmung: Klimaschonende Kita Haßloch

Die prot. Kita Paulusheim in Haßloch hat in alten Mauern ein modernes, nahezu klimaneutrales Zuhause. Mit einer Kombination von effizienter Gebäudetechnik, Sonnenstrom, Pellets und Wärmedämmung belastet der Gebäudeunterhalt nach der Sanierung das Klima kaum noch. Auch das Gemeindezentrum Pauluskirche wird regenerativ beheizt, denn die neue Heizung versorgt die beide benachbarten Gebäude.
Mit diesen Bausteinen ist die Kita nahezu klimaneutral:
- Wärmedämmung von Fassade und Dach sowie neue Fenster
- effiziente Warmwasserbereitung und Wärmeverteilung
- LED-Beleuchtung
- Photovoltaik-Anlage
- Pellets-Kaskadenheizung für die Kita und das Gemeindezentrum
Auch der Innenraum ist saniert: Neue Bäder, Türen, Böden und Wandanstriche schaffen eine förderliche Spiel- und Arbeitsatmosphäre. Die Innenausstattung ist hell und freundlich.
Die energetische Sanierung ist ein Baustein für die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Ev. Kirche der Pfalz. Dieses Projekt wird als Vorbild für Kindergärten mit einer ähnlichen Bauweise dienen, denn die Konstruktion ist typisch für viele Kitagebäude der Zeit.
Das Bundesumweltministerium förderte das Projekt über zwei Programme: Die Gesamtsanierung als "Ausgewählte Maßnahme" im Rahmen des Klimaschutzmanagements und die LED-Beleuchtung als "Investive Klimaschutzmaßnahme" der Nationalen Klimaschutzinitiative.

 

Pellets fürs Nahwärmenetz in Miesau und Gries

Die Kirchengemeinde Miesau hat vor 9 Jahren ein großes Projekt in die Wirklichkeit umgesetzt: Die alten gasbetriebenen Ölbrenner in Kita und Pfarrhaus wurden durch eine zentrale solarthermisch unterstützte Pellet-Heizanlage ersetzt. Sie beheizt Pfarrhaus, Gemeindehaus und Kindergarten. Seit 2008 wird auch die ehemals elektrisch beheizte Kirche über das Nahwärmenetz versorgt. Eine Photovoltaik-Anlage in der Größe von 7,14 kWp trägt zur Refinanzierung bei. Zusätzlich wurde der Strombezug auf Naturstrom umgestellt. Die Kirchengemeinde ist jetzt CO2-frei.
In dieser Präsentation sehen Sie die Vorteile.
Durch die positiven Erfahrungen hat auch die Kirchengemeinde Gries ihren Ölbrenner in der Kirche ausgetauscht. Eine Pellet-betriebene Unterbankheizung ersetzt jetzt die Umluftheizung.  Alle Liegenschaften sind auf Naturstrom umgestellt, so dass nur noch der Kindergarten mit einer modernen Gasheizung einen fossilen Energieversorger betreibt. Auf dem Kindergartendach wurde im Juli 2014 eine PV-Anlage installiert, die einen Großteil des Eigenverbrauchs deckt und zusätzlich Strom  ins Netz einspeist.

 

 

Hartnäckig effiziente Warmwasserversorgung in Limburgerhof umgesetzt

Das Ergebnis überzeugt: Der Gasverbrauch für die Warmwasserversorgung des Gemeindehauses der Kirchengemeinde Limburgerhof ist von 5 m³ am Tag auf 0,5 m³ am Tag gesunken - bei gleichem Komfort. Das Umweltteam hat die umweltverträgliche Lösung mit einem gasbetriebenen Durchlauferhitzer gegen den Widerstand der Planer durchsetzen müssen, die zu wenig auf die spezielle kirchliche Nutzung eingegangen sind.
Auch für den Kindergarten hat das Umweltteam eine Lösung gefunden, die genau auf die Nutzung angepasst ist - und damit viel Energie spart. In vielen kirchlichen Gebäuden ist die Technik für die Warmwasserversorgung überdimensioniert. Die Beispiele aus Limburgerhof können Ihnen vielleicht eine Anregung sein. In diesem Text erfahren Sie mehr zu den Projekten von Limburgerhof.